Wirtschaft und Binnenmarkt
Wirtschaft
Die Wirtschaft wird auch Ökonomie genannt. Sie besteht aus vielen verschiedenen Einrichtungen: Unternehmen, Haushalte, Maschinen und Personen. Ziel ist es, das Angebot bereitzustellen und die Nachfrage zu regulieren. Maschinen werden zur Unterstützung verwendet und dienen der Produktion, Transformation und Konsumation von Gütern. Arbeitskräfte, Mittelsmänner und Endkunden erhalten oder bezahlen Geld für die Erstellung und Vermittlung oder tauschen ihre Eigentümer und Leistungen aus.
Quelle: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/wirtschaft.html
EU-Währung
Der Euro, welcher am 01.01.2002 eingeführt wurde, wird als größter Beweis für die europäische Integration angesehen. 338,6 Millionen Europäer bezahlen täglich mit dem Euro. Die gemeinsame Währung bringt viele Vorteile. Beispielsweise, das Reisen innerhalb der EU oder EU-weite Einkäufe im Internet. Kontrolliert wird der Euro von der europäischen Zentralbank.
Welche Länder verwenden den Euro?
Der Euro (€) ist in 19 der 28 EU-Länder die offizielle Währung. Gemeinsam bilden diese Länder das Euro-Währungsgebiet, den so genannten Euroraum.
Länder des Euro-Währungsgebiets:
- Belgien
- Deutschland
- Estland
- Finnland
- Frankreich
- Griechenland
- Irland
- Italien
- Lettland
- Litauen
- Luxemburg
- Malta
- Niederlande
- Österreich
- Portugal
- Slowakei
- Slowenien
- Spanien
- Zypern
EU-Länder, die nicht zum Euro-Währungsgebiet gehören:
- Bulgarien
- Kroatien
- Polen
- Rumänien
- Schweden
- Tschechische Republik
- Ungarn
EU-Länder mit einem Recht auf Nichtteilnahme am Euro:
- Dänemark
- Vereinigtes Königreich
Quelle: https://europa.eu/european-union/about-eu/money/euro_de
Inflation
Die Preise für Waren und Dienstleistungen in einer Marktwirtschaft sind nicht immer stabil, sie können sich jederzeit ändern. Wenn Preise immer weiter steigen, also der Wert des Geldes immer geringer wird und die Kaufkraft sinkt, spricht man von „Inflation“. In diesem Fall, ist 1€ dann weniger wert als zuvor.
Quelle: https://www.ecb.europa.eu/ecb/educational/hicp/html/index.de.html
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Bruttonationaleinkommen (BNE)
Das Bruttoinlandsprodukt ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Es misst den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die in einem Jahr innerhalb eines EU-Landes erbracht wurden.
Das Bruttonationaleinkommen ist die Summe aller Einkommen, die innerhalb eines Jahres von allen Bewohnern eines Staates (Inländer) erwirtschaftet werden. Es ist unabhängig, ob diese im Inland oder im Ausland erzielt wurden und es ist egal, ob diese von Inländern oder Ausländern erwirtschaftet wurden.
Quellen:
http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/pocket-europa/16649/bruttonationaleinkommen-bne
Marktformen
Polypol
Polypol bezeichnet eine Marktform, bei der viele Anbieter auf viele Nachfrager treffen.
Oligopol
Beim Oligopol wird zwischen Angebots- und Nachfrageoligopol unterschieden. Beim Angebotsoligopol, gibt es viele Nachfrager, hingegen wenige Anbieter.
Von einem Nachfrageoligopol spricht man dann, wenn es nur eine geringe Anzahl an Nachfragern in einer Branche gibt.
Monopol
Das Monopol bezeichnet eine Marktform, bei der ein Anbieter (Monopolist) den Markt bedient (Angebotsmonopol). Bei einem Monopol besteht kein Wettbewerb und dadurch existiert die übliche Preisbildung durch Angebot und Nachfrage nicht.
Quelle: http://www.welt-der-bwl.de/Marktformen
Binnenmarkt
Der Binnenmarkt ist ein Wirtschaftsraum innerhalb der EU, in welchem vier Freiheiten (freier Verkehr von Waren, Personen, Kapital und Dienstleistungen) gewährleistet sind. Der wichtigste Grundsatz dabei ist das Verbot der Diskriminierung innerhalb der EU: Personen, Unternehmen und Güter anderer EU-Staaten dürfen nicht schlechter gestellt werden als inländische.
Quelle: http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/pocket-europa/16647/binnenmarkt
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