3 Tage in Florenz- Die Abschlussreise der 8D

Abschluss 8D 01Es heißt, eine Reise nach Florenz sei für jeden gebildeten Humanisten eine Pflicht. So kam es, dass auch die 8D-Polyästhetik diese Klassenfahrt gemeinsam mit Prof. Binner und Prof. Ließbauer antrat. Da es die gemeinsame Abschlussreise der Klasse war, sollte sie natürlich in Erinnerung bleiben, weshalb es ein buntes Programm an Kulturgenuss auf höchstem Niveau und angemessenem Freizeitgenuss gab, sodass alle die unbeschreibliche Stimmung der Stadt in sich aufsaugen konnten.

Nach einer zehnstündigen Zugfahrt im Liegewagen und einer Ankunft in Florenz um ca. 7 Uhr morgens, gab es nach der Kofferabgabe im Hotel gleich einen ausführlichen Rundgang durch die Altstadt, ein Kennenlernen von Florenz samt Frühstück und feinstem italienischen Espresso. Wir alle waren somit wieder bei Kräften und konnten gespannt der interessanten Führung im fast original erhaltenen „Palazzo Davanzati“ folgen. Die Menschen des 14. Jahrhunderts und vor allem deren Lebensweisen waren uns nach dieser Stunde viel näher. Nach dem „check-in“ und einer Rast in unserem Hotel, machten wir uns auf den Weg Richtung „Piazzale Michelangelo“, um einen abendlichen Blick über die Stadt genießen zu können. Auch wenn einiges an Anstrengung nötig war, wurden wir zum Tagesabschluss mit einer herrlichen, ja überaus malerischen Aussicht belohnt.

Am nächsten Morgen war eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt an der Reihe, die Uffizien. Ursprünglich als Bürogebäude für die Stadt Florenz gedacht, gab es seit den Anfängen auch eine Kunstsammlung in diesen Gebäuden, die von Beginn an öffentlich zugänglich waren. Auch wir konnten einige der wichtigsten Meisterwerke der Kunstgeschichte betrachten. Künstler wie Botticelli, Michelangelo, Caravaggio, Rubens und Rembrandt gaben sich ein Stelldichein. Danach ging es über die Ponte Vecchio auf die andere Seite des Arno zum „Palazzo Pitti“ und dem „Giardino di Boboli“, wo wir inmitten vieler Skulpturen einen wunderschönen Spaziergang unter Bäumen machen konnten. Nach so vielen Metern zu Fuß gab es danach eine Stärkung im „Mercato Centrale“, dem zentralen Lebensmittelmarkt von Florenz, der sich natürlich vor allem noch an die einheimische Bevölkerung richtet. Im Obergeschoss der riesengroßen Markthalle konnten wir bei zahlreichen kulinarischen Ständen den Abend ausklingen lassen und die italienische Lebenslust genießen.

Am nächsten Morgen war es schließlich so weit. Endlich konnten wir den originalen David in der „Galleria dell’Accademia“ sehen, nachdem wir bereits mehrmals an der Kopie auf der Piazza Signoria vor dem Palazzo Vecchio vorbeigegangen waren. Wir alle waren von der Skulptur überwältigt, denn in dem kirchenähnlichen Innenraum der Akademie wirkte er noch deutlich imposanter. Auch so manche Engländer waren beeindruckt und äußerten dies durch ein knappes „oh, that’s David!“, was uns natürlich ein wenig amüsierte. Der letzte planmäßige Punkt unserer Reise war ein Besuch im „Bargello“, dem nationalen Skulpturenmuseum. Ganz typisch für Florenz gab es auch hier nur Meisterwerke von höchster Güte zu sehen. Wir waren beeindruckt vom sichtlich beschwipsten Bacchus des Michelangelo, stellten Vergleiche zwischen Donatellos David aus Bronze und Michelangelos David aus Marmor her und staunten über die Leichtfüßigkeit von Giambolognas Merkur. Mit all diesen Eindrücken ging es letztendlich doch ein bisschen wehmütig mit dem Nachtzug wieder zurück nach Hause.

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